5. Tag - 21. Juli 2003 (Montag)
  

Ich verlasse das Hotel um 8:40 Uhr und fahre auf dem guten Radweg parallel der B 57 nach Kalkar und Kleve. In Kranenburg verlasse ich die Hauptstrasse und überquere in Wyler die deutsch-holländische Grenze (10:45 Uhr, 610 km). In der Innenstadt von Nijmegen muss ich mehrfach nach dem Weg fragen und habe schließlich Glück, dass ein Mann mit Enkel den gleichen hat wie ich und er mich ein Stück mitnimmt. Hinter Beuningen überquere ich auf der Autobahnbrücke den Waal (Rhein) und fahre anschließend auf einem Damm an Dodewaard vorbei bis nach Ochten. Ich biege nach Norden ab und komme nach Rhenen. Um 13:35 Uhr mache ich hier bei Kilometer 653 in einem Straßencafe eine Pause. Weiter auf dem Radweg an der N 225 fahre ich über Amerongen nach Doorn (15:10 Uhr, 672 km). Hier buche ich über den örtlichen (sprich: WWW) ein Zimmer in IJsselstein. Ich umfahre Utrecht südlich und gelange über Driebergen-Rijsenburg und Odijk in die moderne Stadt Houten. Die Umgehungsstraße ist leider für Radler gesperrt. Quer durch die Stadt, muss ich des öfteren nach dem Weg fragen. Unglücklicherweise regnet es kurz und heftig. Ich überquere die A 27 und durchfahre Nieuwegein, wo ich mich ebenfalls öfters nach dem Weg erkundigen muss.

Die Zeit vergeht. Ich komme kaum voran. Das ständige Abbremsen und wieder neu Anfahren ist ermüdend. Ein freundlicher Holländer zeigt mir den Weg und fährt mit mir zusammen zum Hotel "Epping", wo ich nach 700 km um 17:20 Uhr ankomme. Von außen unscheinbar, innen jedoch sehr gut. Übernachtung mit Frühstück zu € 59,00. Die Bedienung ist beim Übersetzen der holländischen Speisenkarte behilflich. Das Rumpsteak mit Schinken und mehreren Beilagen für € 19,00 ist sehr gut.

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